Gemeinsame Weiterbildung der Schulen Döttingen, Klingnau, Rietheim und Koblenz zum neuen Aargauer Lehrplan

Am Mittwoch trafen sich die Lehrkräfte und Schulleitungen zur gemeinsamen ganztägigen Weiterbildung in Koblenz. Am Anfang wurde ein Überblick über die Schwerpunkte dieses Tages gegeben. Das beinhaltete Hintergrund- und  Begriffserklärungen, die durch Marcello Weber und Franziska Matter anhand einer Powerpoint- Präsentation nähergebracht wurden. Danach erarbeiteten die Lehrpersonen in Gruppen verschiedene umsetzbare Lernaufgaben für die Schüler zum  Thema „Überfachliche Kompetenzen“. Während dieser Arbeit traten immer wieder Fragen auf, die zur Verständnisklärung durch die Referenten beantwortet werden mussten. Die Lehrpersonen präsentierten anschliessend im Plenum die Lernaufgaben.  Nach dem wohlverdienten Mittagessen lag der  Fokus auf dem Bereich SOL (selbstorganisiertes Lernen). Im Anschluss an den Theorieteil  wurde dieser Bereich wieder  in verschiedenen Arbeitsgruppen und nach den Vorgaben des neuen Aargauer Lehrplans auf ein konkretes Unterrichtsthema bezogen ausgearbeitet. Die Durchführung dieser Lernaufgabe in der Klasse wird  bis Ende Mai umgesetzt. Bei der nächsten Weiterbildung werden die gemachten Erfahrungen dann im Plenum ausgetauscht und besprochen.

Ein Faktor, der ebenfalls zur Sprache kam, war die Gestaltung der einzelnen Unterrichtsräume. Der neue Aargauer Lehrplan setzt eine offene Unterrichtsführung an verschiedenen Lernplätzen und Lernumgebungen voraus. Diese Raumgestaltung hängt von verschiedenen Begebenheiten und der finanziellen  Situation ab. Daher muss eine Umgestaltung gut geplant und schrittweise angegangen werden.
Für die Kollegien der vier Primarschulen war diese Weiterbildung ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer koordinierten und gewinnbringenden Zusammenarbeit.